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   BGH, 04.05.1987 - II ZR 211/86   

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https://dejure.org/1987,470
BGH, 04.05.1987 - II ZR 211/86 (https://dejure.org/1987,470)
BGH, Entscheidung vom 04.05.1987 - II ZR 211/86 (https://dejure.org/1987,470)
BGH, Entscheidung vom 04. Mai 1987 - II ZR 211/86 (https://dejure.org/1987,470)
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Volltextveröffentlichungen (5)

Papierfundstellen

  • BGHZ 101, 24
  • NJW 1987, 3177
  • NJW-RR 1988, 11 (Ls.)
  • MDR 1987, 1001
  • DNotZ 1988, 359
  • DB 1988, 43
  • DB 1989, 43
 
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Wird zitiert von ... (39)Neu Zitiert selbst (5)

  • BVerfG, 10.06.1964 - 1 BvR 37/63

    Spezifisches Verfassungsrecht

    Auszug aus BGH, 04.05.1987 - II ZR 211/86
    Richtig ist, daß die Grundrechte nicht nur Abwehrrechte des Bürgers gegen den Staat sind, sonder auch als objektive Normen ein Wertsystem statuieren, das auch das bürgerliche Recht beeinflußt; keine bürgerlich-rechtliche Vorschrift darf in Widerspruch zu ihm stehen, jede muß in seinem Geiste ausgelegt werden (vgl. BVerfGE 7, 198, 205; 18, 85, 92).

    Deshalb muß bei der Auslegung einfachrechtlicher Normen auch die Bedeutung berücksichtigt werden, die der grundgesetzliche Schutz des Eigentums hat (vgl. BVerfGE 18, 85, 93; Papier in Maunz/Dürig/Herzog/Scholz, GG Art. 14 Rdnr. 205).

  • BGH, 24.10.1979 - VIII ZR 289/78

    LKW I - § 455 BGB <Fassung bis 31.12.01> (nunmehr § 449 BGB <Fassung

    Auszug aus BGH, 04.05.1987 - II ZR 211/86
    Unter einer Verfügung ist ein Rechtsgeschäft zu verstehen, durch das der Verfügende auf ein Recht unmittelbar einwirkt, es also entweder auf einen Dritten überträgt oder mit einem Recht belastet oder das Recht aufhebt oder es sonstwie in seinem Inhalt verändert (vgl. BGHZ 75, 221, 226).
  • BVerfG, 15.01.1958 - 1 BvR 400/51

    Lüth - Boykottaufruf, mittelbare Drittwirkung der Grundrechte

    Auszug aus BGH, 04.05.1987 - II ZR 211/86
    Richtig ist, daß die Grundrechte nicht nur Abwehrrechte des Bürgers gegen den Staat sind, sonder auch als objektive Normen ein Wertsystem statuieren, das auch das bürgerliche Recht beeinflußt; keine bürgerlich-rechtliche Vorschrift darf in Widerspruch zu ihm stehen, jede muß in seinem Geiste ausgelegt werden (vgl. BVerfGE 7, 198, 205; 18, 85, 92).
  • BGH, 20.12.1982 - II ZR 13/82

    Nießbrauch an Miteigentumsanteil an einem Hausgrundstück; Umgestaltung einer

    Auszug aus BGH, 04.05.1987 - II ZR 211/86
    Eine wesentliche Veränderung liegt nur dann vor, wenn durch die Widmung die Zweckbestimmung des Grundstücks oder dessen Gestalt in einschneidender Weise geändert werden würde (vgl. Sen.Urt. v. 20. Dezember 1982 - II ZR 13/82, WM 1983, 314, 315).
  • BVerfG, 08.01.1985 - 1 BvR 792/83

    Eigenbedarf I

    Auszug aus BGH, 04.05.1987 - II ZR 211/86
    Hieraus folgt das Gebot der Rücksichtnahme auf denjenigen, der seinerseits der Nutzung des Eigentumsobjekts zu seiner Freiheitssicherung und verantwortlichen Lebensgestaltung bedarf (vgl. BVerfGE 68, 361, 368 m. w. Nachw.).
  • BGH, 28.09.2005 - IV ZR 82/04

    Pflicht zur Mitwirkung an der Umstrukturierung des Nachlasses

    Auch § 180 ZVG, der jedem Erben das Recht einräumt, zur Vorbereitung der Auseinandersetzung der Erbengemeinschaft selbständig einen Antrag auf Teilungsversteigerung zu stellen (vgl. BGH, Urteil vom 19. November 1998 - IX ZR 284/97 - NJW-RR 1999, 504 unter II 2; MünchKomm-BGB/Heldrich, 4. Aufl. § 2042 Rdn. 65) verdeutlicht, dass Verfügungen, die einer Erbauseinandersetzung vorangehen und sie eventuell vorbereiten sollen - einschließlich solcher über Nachlassgrundbesitz -, Verwaltungsmaßnahmen sein können (vgl. BGHZ 101, 24, 26 f.; 140, 63, 68 f.; ebenso Lange/Kuchinke, Erbrecht 5. Aufl. § 43 I 3 a; Staudinger/Werner, BGB [2002] § 2038 Rdn. 6 f.).

    Eine wesentliche Veränderung setzt voraus, dass durch die Verwaltungsmaßnahme die Zweckbestimmung oder Gestalt des Nachlasses in einschneidender Weise geändert werden würde (BGHZ 101, 24, 28; BGH, Urteile vom 8. März 2004 - II ZR 5/02 - BGH-Report 2004, 970 unter II 2 b; 14. November 1994 - II ZR 209/93 - NJW-RR 1995, 267 unter II 2 a aa und ständig).

  • BGH, 12.04.2013 - V ZR 103/12

    Wohnungseigentum: Mitwirkungspflicht einzelner Wohnungseigentümer bei der

    Schon aus diesem Grund beruft sich die Revision ohne Erfolg auf die zu § 745 Abs. 1 und 2 BGB ergangene Rechtsprechung, wonach einzelne Bruchteilseigentümer unter bestimmten Voraussetzungen an einer gemäß § 747 Satz 2 BGB erforderlichen gemeinschaftlichen Verfügung über den einzelnen Gegenstand mitwirken müssen (BGH, Urteil vom 4. Mai 1987 - II ZR 211/86, BGHZ 101, 24 ff.; Urteil vom 16. November 1998 - II ZR 68/98, BGHZ 140, 63, 68 f.; zu § 2038 Abs. 2 Satz 1 i.V.m. § 745 Abs. 2 BGB vgl. BGH, Urteil vom 28. September 2005 - IV ZR 82/04, BGHZ 164, 181, 184 ff.; Urteil vom 11. November 2009 - XII ZR 210/05, BGHZ 183, 131, 136 ff.).
  • OLG Koblenz, 22.07.2010 - 5 U 505/10

    Klage eines Miterben auf Zustimmung zur Veräußerung eines Nachlassgrundstücks:

    aa) Eine "wesentliche Veränderung" gemäß §§ 2038 Abs. 2 Satz 1, 745 Abs. 3 Satz 1 BGB setzt voraus, dass die Zweckbestimmung oder Gestalt des Nachlasses als Ganzes (BGHZ 140, 63, 66 f.) in einschneidender Weise geändert würde (BGHZ 101, 24, 28).
  • BGH, 28.04.2006 - LwZR 10/05

    Verfügung über einen Nachlassgegenstand durch Kündigung eines Pachtvertrages über

    Denn der allgemeine Verfügungsbegriff, nach welchem Verfügungen Rechtsgeschäfte sind, durch die bestehende Rechte mit unmittelbarer Wirkung aufgehoben, übertragen, belastet oder inhaltlich verändert werden (siehe nur BGHZ 101, 24, 26), gilt auch für diese Vorschrift (AnwK-BGB/Ann, § 2040 Rdn. 4; Bamberger/Roth/Lohmann, BGB, § 2040 Rdn. 3; Erman/W. Schlüter, BGB, 11. Aufl., § 2040 Rdn. 1; MünchKomm-BGB/Heldrich, 4. Aufl., § 2040 Rdn. 4; Soergel/M. Wolf, BGB, 13. Aufl., § 2040 Rdn. 2; Staudinger/Werner, BGB [2002], § 2040 Rdn. 5).
  • BGH, 10.05.2007 - V ZB 6/07

    Zulässigkeit der Eintragung des Verzichts auf einen Miteigentumsanteil an einem

    Zwar ist der Verzicht auf die Aufhebung des Rechts gerichtet und somit eine Verfügung (vgl. BGHZ 101, 24, 26).
  • OLG Brandenburg, 24.08.2011 - 13 U 56/10

    Anforderungen an die Mehrheitsverhältnisse innerhalb einer Erbengemeinschaft bei

    Denn der allgemeine Verfügungsbegriff, nach welchem Verfügungen Rechtsgeschäfte sind, durch die bestehende Rechte mit unmittelbarer Wirkung aufgehoben, übertragen, belastet oder inhaltlich verändert werden (siehe nur BGHZ 101, 24 ), gilt auch für diese Vorschrift (vgl. BGH FamRZ 2006, 1026 ).
  • BGH, 05.03.1991 - XI ZR 75/90

    Formularmäßige Vereinbarung der persönlichen Haftung in einem

    Dem steht nicht entgegen, daß die Vermutung des § 9 Abs. 2 Nr. 1 AGBG nicht eingreift, soweit es sich um die mit der Grundschuldbestellung verbundene Sicherungsabrede handelt, für die ein gesetzliches Leitbild fehlt und die freier Vereinbarung unterliegt (vgl. BGHZ 100, 82, 84 [BGH 20.02.1987 - V ZR 249/85]; 101, 28, 33) [BGH 04.05.1987 - II ZR 211/86].
  • BGH, 03.12.1990 - II ZR 107/90

    Ansprüche der Miteigentümer an einer Wegeparzelle; Bewilligung einer

    Sie verkennt allerdings nicht, daß die vom Kläger begehrte Verwaltung und Benutzung der im Miteigentum der Parteien stehenden Wegeparzelle mit § 745 Abs. 2 BGB im Einklang stehen muß, die Entscheidung also danach zu treffen ist, ob die angestrebte Regelung nach billigem Ermessen dem Interesse aller Teilhaber entspricht und die Grenze des § 745 Abs. 3 BGB gewahrt wird (vgl. SenUrt. BGHZ 101, 24, 26 f).

    Eine solche Veränderung läge nur dann vor, wenn die Zweckbestimmung der Wegeparzelle oder ihre Gestalt in einschneidender Weise geändert werden würden (vgl. SenUrt. BGHZ 101, 24, 28 und v. 20. Dezember 1982 - II ZR 13/82, WM 1983, 314, 315).

    Richtig ist allerdings, daß nach der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs die erstrebte Verwaltungsmaßnahme (SenUrt. v. 4. März 1987 - II ZR 211/86, NJW 1987, 3177, 3178 [BGH 04.05.1987 - II ZR 211/86] - insofern in BGHZ 101, 24 ff. nicht abgedruckt) oder die Bewilligung einer Baulast (BGHZ 106, 348, 352 [BGH 03.02.1989 - V ZR 224/87] = WM 1989, 541, 542; Urt. v. 6. Oktober 1989 V ZR 127/88, WM 1990, 320, 321 mit Anm. von Deuchler WuB IV A. § 1018 BGB 1.90) nur dann gefordert werden kann, wenn anders die bestimmungsgemäße Nutzung des Grundstücks durch den einen Teil nicht gewährleistet werden kann.

    Die Revision verkennt, daß es nicht um das Problem der Bebaubarkeit wie in dem vom Senat im Jahre 1987 entschiedenen Fall (BGHZ 101, 24 ff.) geht, ob also auf dem Grundstück des Klägers auch dann ein Haus errichtet werden könnte, wenn er die Stellplätze nicht im nordwestlichen Teil im Anschluß an den Weg errichten darf.

  • BGH, 05.11.2009 - III ZR 6/09

    Vormundschaftsgerichtliche Genehmigung bzgl. eines Vertrages zwischen dem

    Unter einer Verfügung versteht man ein Rechtsgeschäft, durch das der Verfügende auf ein Recht unmittelbar einwirkt, es also entweder auf einen Dritten überträgt oder mit einem Recht belastet oder das Recht aufhebt oder es sonstwie in seinem Inhalt ändert (vgl. nur BGHZ 1, 294, 304; 75, 221, 226; 101, 24, 26).
  • BSG, 29.01.2014 - B 5 R 36/12 R

    Befugnis der Tarifvertragsparteien hinsichtlich der Ausgestaltung

    Da die "Übertragung" die Rechtszuständigkeit über die Forderung verändert, wirkt sie auf ein Recht ein und ist deshalb - ebenso wie die zivilrechtliche Abtretung nach § 398 BGB - ein Verfügungsgeschäft (vgl dazu BGH Urteile vom 15.3.1951 - IV ZR 9/50 - BGHZ 1, 294, 304, vom 24.10.1979 - VIII ZR 289/78 - BGHZ 75, 221, 226 und vom 4.5.1987 - II ZR 211/86 - BGHZ 101, 24, 26) , das von dem schuldrechtlichen Grundgeschäft - hier dem (tarif-)vertraglichen Rückzahlungsanspruch des überzahlten Vorschusses - wegen des Abstraktionsprinzips zu trennen ist (vgl zB BSG Urteil vom 15.6.2010 - B 2 U 26/09 R - SozR 4-1200 § 53 Nr. 3 RdNr 22; BGH Urteile vom 22.10.2009 - IX ZR 90/08 - Juris RdNr 10 = NJW-RR 2010, 192, 193 und vom 26.11.1990 - II ZR 92/90 - NJW 1991, 1414).
  • BGH, 16.11.1998 - II ZR 68/98

    Ordnungsgemäße Verwaltung einer zu einem Forst zusammengefaßten Vielzahl von

  • BGH, 27.11.1998 - V ZR 180/97

    Verfügung über ein Grundstück in Volkseigentum; Verbindung des Auskunfts- und

  • BAG, 10.10.2002 - 2 AZR 532/01

    Kündigung und Zustimmungsvorbehalt für vorläufigen Insolvenzverwalter -

  • BGH, 04.11.2009 - XII ZR 170/07

    Anspruch auf Zahlung sämtlicher Mietzinsen als betagte Forderung bereits zu

  • BGH, 05.11.2009 - III ZR 181/09

    Genehmigungsbedürftigkeit des Abschlusses eines Vertrags über

  • BGH, 10.12.2009 - IX ZR 1/09

    Auswirkungen der Anordnung eines Zustimmungsvorbehalts auf die Wirksamkeit einer

  • OLG München, 13.03.2013 - 3 U 4353/12

    Wirksamkeit eines nicht einstimmig gefassten Beschlusses einer Weidegemeinschaft

  • OLG Hamm, 13.11.1990 - 15 W 330/90

    Kein Mehrheitsbeschluß bei Übernahme einer Baulast

  • VG Neustadt, 04.09.2008 - 4 K 571/08

    Verzicht eines Nachbarn auf öffentlich-rechtliche Abwehrrechte im Zeitpunkt der

  • BAG, 10.12.1992 - 8 AZR 20/92

    Vermögensveränderung gemäß § 20 b ParteienG -DDR

  • OLG Rostock, 26.04.2007 - 7 U 67/05

    Veräußerungsverbot: Veräußerungsverbot nach dem Ausgleichsleistungsgesetz bei im

  • OLG Stuttgart, 28.07.2010 - 4 U 191/09

    Insolvenzeröffnungsverfahren: Haftung des vorläufigen Insolvenzverwalters bei

  • LG Bonn, 01.03.1991 - 3 O 418/90
  • OLG München, 22.01.2010 - 34 Wx 125/09

    Wohnungseigentum: Ermächtigung des Verwalters durch Mehrheitsbeschluss zur

  • OLG Hamburg, 29.11.1989 - 2 W 91/88

    Errichtung von Garagen auf einer einem Erbbaurecht unterliegenden Fläche

  • AG Erfurt, 08.07.2015 - 5 C (WEG) 1/15
  • BGH, 24.06.1992 - VIII ZR 188/91

    Leasingvertrag - EDV-Anlage - Leasingbedingungen - Gewährleistungsansprüche -

  • AG Kerpen, 21.11.2017 - 102 C 104/17

    Feststellungsbegehren betreffend die Unwirksamkeit von Beschlüssen einer

  • OLG Bremen, 19.02.2008 - 3 U 45/07

    Lebensversicherung - Verfügungsklausel berechtigt auch zur Kündigung

  • VG Stuttgart, 18.01.2019 - 2 K 2241/17

    Zustimmung zur Widmung einer Straße - Erstattung von Rechtsanwaltskosten im

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 17.02.2012 - 2 D 49/10

    Durchführung eines Normenkontrollverfahrens gegen die Änderung eines

  • LG Köln, 21.04.2021 - 19 O 41/21
  • OLG Bremen, 28.03.2002 - 5 U 75/00

    Zu den Voraussetzungen des Herausgabeanspruchs bei vorheriger Zahlung des Klägers

  • BAG, 10.12.1992 - 8 AZR 25/92

    Sozialplan: Wirksamkeit des Abfindungsanspruchs trotz fehlender Genehmigung durch

  • VG Gera, 14.01.2004 - 2 K 1853/98

    Straßen- und Wegerecht; Widmung; Nichtigkeit; Erschließungsvertrag;

  • AG Gera, 07.02.2005 - XV Lw 10/04

    Pachtvertrag: Kündigung - Verfügung über Nachlassgegenstand

  • OLG Celle, 02.06.1995 - 4 W 55/95

    Nutzungsentschädigung eines Ehegatten für die Zeit des Getrenntlebens und der

  • KG, 26.02.2003 - 25 U 135/02

    Ansprüche bei Grundstücksveräußerung durch die gesetzliche Vertreterin eines nach

  • LG Berlin, 02.05.2000 - 85 T 371/99

    Rechtmäßigkeit eines auf einer Wohnungseigentümerversammlung verfassten

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Rechtsprechung
   BGH, 25.05.1987 - II ZR 195/86   

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Volltextveröffentlichungen (7)

  • Deutsches Notarinstitut

    BGB § 727

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Testamentarisches Vermächtnis von Anteilen am Gesellschaftsvermögen - Nachfolge in die Gesellschafterstellung durch Nacherbschaft - Zuordnung zum Gewinn von selbständig abtretbaren Ansprüche auf Gewinn bei Sondervererbung von Gesellschaftsanteilen - Pfändung von ...

In Nachschlagewerken

Papierfundstellen

  • NJW-RR 1987, 989
  • ZIP 1987, 1042
  • MDR 1987, 1001
  • DNotZ 1988, 46
  • FamRZ 1987, 936
  • BB 1987, 1555
  • JR 1988, 184
  • JR 1988, 205
 
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Wird zitiert von ... (4)Neu Zitiert selbst (7)

  • BGH, 25.02.1985 - II ZR 130/84

    Verwaltung eines vererbten Kommanditanteils durch den Testamentsvollstrecker

    Auszug aus BGH, 25.05.1987 - II ZR 195/86
    In Fällen, in denen der Gesellschaftsanteil durch Sondervererbung auf einen oder mehrere Erben übergeht, werden nach der ständigen Rechtsprechung des Senats die nach § 717 Satz 2 BGB selbständig abtretbaren Ansprüche auf Gewinn und das Auseinandersetzungs- (oder Abfindungs-)Guthaben im Interesse der Nachlaßgläubiger dem Nachlaß zugeordnet (vgl. BGHZ 47, 293, 296; 91, 132, 136; Sen. Urt. v. 24. November 1980 - II ZR 194/79, WM 1981, 140, 141; v. 25. Februar 1985 - II ZR 130/84, WM 1985, 656, 657).

    Etwas anderes gilt aber, wenn der Gesellschafter die genannten künftigen Ansprüche nicht abgetreten, vielmehr durch Erbfolge einen Gesellschaftsanteil erlangt hat, dem diese in den Nachlaß gefallenen und dort bis zu dessen Auseinandersetzung verbleibenden Ansprüche von vornherein fehlten (vgl. Sen. Urt. v. 25. Februar 1985 - II ZR 130/84, WM 1985, 656, 658; Ulmer, JuS 1986, 856, 860).

  • BGH, 30.04.1984 - II ZR 293/83

    Fortbestand der OHG trotz Nachlasskonkurses eines Gesellschafter-Erben

    Auszug aus BGH, 25.05.1987 - II ZR 195/86
    In Fällen, in denen der Gesellschaftsanteil durch Sondervererbung auf einen oder mehrere Erben übergeht, werden nach der ständigen Rechtsprechung des Senats die nach § 717 Satz 2 BGB selbständig abtretbaren Ansprüche auf Gewinn und das Auseinandersetzungs- (oder Abfindungs-)Guthaben im Interesse der Nachlaßgläubiger dem Nachlaß zugeordnet (vgl. BGHZ 47, 293, 296; 91, 132, 136; Sen. Urt. v. 24. November 1980 - II ZR 194/79, WM 1981, 140, 141; v. 25. Februar 1985 - II ZR 130/84, WM 1985, 656, 657).
  • BGH, 30.03.1967 - II ZR 102/65

    Nachlaßverwaltung über Gesellschaftsanteil. Übernahmerecht

    Auszug aus BGH, 25.05.1987 - II ZR 195/86
    In Fällen, in denen der Gesellschaftsanteil durch Sondervererbung auf einen oder mehrere Erben übergeht, werden nach der ständigen Rechtsprechung des Senats die nach § 717 Satz 2 BGB selbständig abtretbaren Ansprüche auf Gewinn und das Auseinandersetzungs- (oder Abfindungs-)Guthaben im Interesse der Nachlaßgläubiger dem Nachlaß zugeordnet (vgl. BGHZ 47, 293, 296; 91, 132, 136; Sen. Urt. v. 24. November 1980 - II ZR 194/79, WM 1981, 140, 141; v. 25. Februar 1985 - II ZR 130/84, WM 1985, 656, 657).
  • BGH, 29.09.1977 - II ZR 214/75

    Umdeutung einer erbrechtlichen Nachfolgeregelung eines Gesellschaftsvertrags in

    Auszug aus BGH, 25.05.1987 - II ZR 195/86
    Anders als in dem vom Berufungsgericht zitierten Urteil des Senats vom 29. September 1977 - II ZR 214/75, WM 1977, 1323 wäre den Klägern der in den Nachlaß gefallene Abfindungsanspruch nur mit der Maßgabe zuzuwenden, daß der Erbin die Früchte, also der Gewinnanspruch, und der künftige Anspruch auf die Abfindung oder das Auseinandersetzungsguthaben verbleiben.
  • BGH, 24.11.1980 - II ZR 194/79

    Rechte des Testamentsvollstreckers bei der Auseinandersetzung über das Vermögen

    Auszug aus BGH, 25.05.1987 - II ZR 195/86
    In Fällen, in denen der Gesellschaftsanteil durch Sondervererbung auf einen oder mehrere Erben übergeht, werden nach der ständigen Rechtsprechung des Senats die nach § 717 Satz 2 BGB selbständig abtretbaren Ansprüche auf Gewinn und das Auseinandersetzungs- (oder Abfindungs-)Guthaben im Interesse der Nachlaßgläubiger dem Nachlaß zugeordnet (vgl. BGHZ 47, 293, 296; 91, 132, 136; Sen. Urt. v. 24. November 1980 - II ZR 194/79, WM 1981, 140, 141; v. 25. Februar 1985 - II ZR 130/84, WM 1985, 656, 657).
  • BGH, 19.09.1983 - II ZR 12/83

    Vorausabtretung einer Auseinandersetzungsforderung

    Auszug aus BGH, 25.05.1987 - II ZR 195/86
    Eine solche Pfändung der Stammrechte ginge einer zuvor erfolgten Abtretung künftiger Ansprüche auf Gewinn und Abfindung grundsätzlich vor, so daß diese mit dem Pfändungspfandrecht belastet entstehen würden (vgl. MünchKomm.-Ulmer, 2. Aufl., § 717 Rdnr. 35; für den Fall einer nach Vorausabtretung des Anspruchs erfolgten Abtretung des Anteils vgl. BGHZ 88, 205 [BGH 19.09.1983 - II ZR 12/83]).
  • BGH, 14.05.1986 - IVa ZR 155/84

    Zugehörigkeit eines auf einen Gesellschafter-Erben übergegangenen

    Auszug aus BGH, 25.05.1987 - II ZR 195/86
    Etwas anderes gilt aber, wenn der Gesellschafter die genannten künftigen Ansprüche nicht abgetreten, vielmehr durch Erbfolge einen Gesellschaftsanteil erlangt hat, dem diese in den Nachlaß gefallenen und dort bis zu dessen Auseinandersetzung verbleibenden Ansprüche von vornherein fehlten (vgl. Sen. Urt. v. 25. Februar 1985 - II ZR 130/84, WM 1985, 656, 658; Ulmer, JuS 1986, 856, 860).
  • BGH, 24.02.1994 - V ZB 43/93

    Haftung des Erwerbers einer Eigentumswohnung für Wohngeldrückstände des

    Diese Ansicht der Rechtsprechung wird von der Literatur überwiegend geteilt (Weitnauer, WEG 7. Aufl. § 16 Rdn. 33; Soergel/Stürner, BGB 12. Aufl. § 16 WEG Rdn. 8 a; Palandt/ Bassenge, BGB 53. Aufl. § 16 WEG Rdn. 21; RGRK/Augustin, BGB 12. Aufl. § 16 WEG Rdn. 31; Erman/Ganten, BGB 9. Aufl. § 16 WEG Rdn. 4; a.A. von einem mitgliedsschaftsrechtlichen Ansatz ausgehend Bärmann/Pick, WEG 12. Aufl. § 16 Rdn. 31; Bärmann/Pick/Merle, WEG 6. Aufl. § 16 Rdn. 104; Pick, JR 1988, 205; ders. in Festschrift für Bärmann und Weitnauer 1985, S. 70 und Rpfleger 1972, 99, 103; Junker, Die Gesellschaft nach dem Wohnungseigentumsgesetz, 1993, S. 246 f, 250 f; MümchKomm-BGB/Röll, 2. Aufl. § 16 WEG Rdn. 25, 25 a, für Ansprüche aus dem Wirtschaftsjahr der Veräußerung, ders. NJW 1983, 153 f, 1976, 1473 f [LG Aachen 18.11.1982 - 4 O 599/80]).
  • BFH, 18.10.1988 - VIII R 172/85

    Übergang des Vermögens vom Erblasser auf den oder die Erben - Voraussetzungen für

    Nach der bisherigen Rechtsprechung des II. Zivilsenats des BGH spalten sich bei der Erbennachfolge in die Beteiligung an einer Personengesellschaft der Auseinandersetzungsanspruch und die Gewinnansprüche von der Beteiligung ab mit der Folge, daß diese Ansprüche in den Nachlaß der Erbengemeinschaft fallen (BGHZ 91, 132; Urteile vom 25. Februar 1985 II ZR 130/84, NJW 1985, 1953, und vom 25. Mai 1987 II ZR 195/86, JZ 1987, 880; vgl. zur "Spaltungstheorie" auch Flume in Festschrift für "Der Betrieb", 181, 187 f.).
  • FG Niedersachsen, 23.02.2000 - 3 K 612/96

    Erbschaftssteuerliche Abweichung von den im Erbschein festgestellten gesetzlichen

    Die Gesellschaft wird zunächst mit den verbleibenden Gesellschaftern fortgesetzt; der Anspruch auf Abfindung fällt in den Nachlass des verstorbenen Gesellschafters (BGH-Urteil vom 25. Mai 1987 II ZR 195/86 NJW-RR 1987 S. 989; K. Schmidt, Gesellschaftsrecht, 3. Aufl. 1997 § 45 V 5).
  • OLG Köln, 25.05.1993 - 24 U 216/91

    Fortsetzung eines Pfändungspfandrechts an einem Abfindungsanspruch; Bedeutsamkeit

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Rechtsprechung
   BGH, 06.04.1987 - II ZR 169/86   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1987,1988
BGH, 06.04.1987 - II ZR 169/86 (https://dejure.org/1987,1988)
BGH, Entscheidung vom 06.04.1987 - II ZR 169/86 (https://dejure.org/1987,1988)
BGH, Entscheidung vom 06. April 1987 - II ZR 169/86 (https://dejure.org/1987,1988)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Honorare aus Altmandaten in einer neu gegründeten Anwaltssozietät - Zahlungsanspruch aufgrund einer Gewinnbeteiligung - Einzelansprüche während der Auflösung einer Gesellschaft bürgerlichen Rechts (GbR)

  • rechtsportal.de

    BGB § 705, § 718 Abs. 1, § 730, § 738
    Behandlung der Honorare aus Altmandaten in einer neu gegründeten Anwaltssozietät

  • ibr-online
  • juris (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • NJW-RR 1987, 1137
  • MDR 1987, 1001
  • BB 1987, 1284
 
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Wird zitiert von ...Neu Zitiert selbst (3)

  • BGH, 27.09.1971 - II ZR 106/68

    Streitigkeit über Verteilung des Restguthabens aus Gewinnanteilen einer

    Auszug aus BGH, 06.04.1987 - II ZR 169/86
    Die Beteiligten verpflichten sich gegenseitig, als Anwalt und/oder Notar tätig zu sein, für die Gesellschaft Einkünfte zu erwerben und den Ertrag zu teilen (vgl. Sen. Urt. v. 27. September 1971 - II ZR 106/68, NJW 1972, 101).

    Die Verpflichtung, einen solchen Beitrag zu leisten, bestünde nur dann, wenn das besonders vereinbart worden wäre (vgl. Sen. Urt. v. 27. September 1971, aaO).

  • BGH, 06.07.1971 - VI ZR 94/69

    Anwaltssozietät - §§ 611, 425 BGB

    Auszug aus BGH, 06.04.1987 - II ZR 169/86
    Bei einer Sozietät zwischen Rechtsanwälten oder zwischen einem Rechtsanwalt und einem Notar handelt es sich um eine Gesellschaft des bürgerlichen Rechts (vgl. BGHZ 56, 355, 357 f.).
  • BGH, 04.06.1984 - II ZR 230/83

    Rechtsschutzbedürfnis für Feststellung des Bestehens eines Einzelanspruchs im

    Auszug aus BGH, 06.04.1987 - II ZR 169/86
    Wenn das in der Weise geschieht, daß die Feststellung verlangt wird, ein bestimmter Anspruch gehöre zugunsten oder zuungunsten eines Beteiligten in die Endabrechnung, oder ein Anspruch, dessen sich jemand berühmte, sei ganz oder teilweise unbegründet und daher nicht oder nicht in der geltend gemachten Höhe als Einzelposten in die Auseinandersetzungsrechnung einzusetzen, dann ist dagegen nichts einzuwenden; es besteht daran im Gegenteil ein berechtigtes Interesse, um feste Grundlagen für die endgültige Abrechnung zu gewinnen (vgl. Sen. Urt. v. 4. Juni 1984 - II ZR 230/83, WM 1984, 1152).
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